Frau Harke

Der Frau Harke-Sagenpfad hat seinen Ursprung im sachen-anhaltinischen Elb-Havel-Winkel, im Erholungsort Kamern.

Frau Harke ist die Schutzpatronin des Elb-Havel-Winkels und des Havellandes.
Sie ist aus vorchristlicher Zeit auch als Frigga, Freia, Frau Herke und Holle überliefert.

Der Sage nach ist der Winkel zwischen Elbe und Havel von eben dieser Sagengestalt erschaffen worden. Und da hätte sie ganze Arbeit geleistet. Die Landschaft der heutigen Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land ist geprägt von Flussniederungen, Seen, tiefen Wäldern und sanften Anhöhen, ein wahres Paradies.

Ausgangspunkt des Sagenpfades ist am Ortseingang von Kamern ein knorriger Baumrumpf, die „Hedemicke“, der Sage nach ihr alter Spinnrocken, also der Stab, an dem beim Spinnen die noch unversponnenen Fasern befestigt werden. Diesen Spinnrocken hat Frau Harke in eben diesen Boden gepflanzt. Von dort geht es hinauf in die Kamernschen Berge bis zur Teufelskanzel (109 m), wo Frau Harke Recht über Mensch und Tier gesprochen haben soll.

Teil zur Bewahrung des Sagenschatzes um Frau Harke ist der Sagenpfad, mit an markanten Punkten angelegten sogenannten Wegmarken. Dabei handelt es sich um künstlerisch-Handwerklich herausragend gefertigte Rastpunkte entlang der Sagenrouten, die immer wiederkehrend das Motiv der Frau Harke aufgreifen. Das sind wahre „Premium-Knorpelschenken“, die von Rastsuchenden gern angenommen werden und ein schlichtes „Willkommen“ signalisieren.

Quelle: http://www.tourismusverein-westhavelland.de/seite/222658/frau-harke-sagenpfad.html

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